Curcumin und Beifuß (Artemisin, Artesunat)

Curcumin (Diferuloylmethan) 150mg/450mg

30 Jahre Forschung haben gezeigt das Curcumin gegen alle Krebsarten Wirkung zeigt. Curcumin kann in der Krebstherapie mit Gemcitabin, 5-Fluorouracil, Temodal, Taxanen und Platin-basierten Chemotherapeutika sowie mir Artesunat kombiniert werden.

In der Krebstherapie werden 2-3x Woche 150-450mg Curcumin infundiert. Die Infusionszeit beträgt 1 Stunde bei 150mg und 2 Stunden bei 450mg.

Oral verabreichtes Curcumin resorbiert sich kaum und verbleibt im Darmlumen, deshalb hat die orale Gabe von Curcumin bei Krebstherapie keine Bedeutung. Curcumin wirkt entzündungshemmend, antiandrogen, antihumoral und antimetastatisch sowie proaptotisch auf die Krebszellen.

Für die Infusionstherapie verwenden wir das patentierte Curcumin-Präparat vom Apotheker Uwe-Bernd Rose aus der Burg-Apotheke Königstein.

10 Ampullen mit 450mg Curcumin kosten 2700,-Euro

Vortragsfolien über Curcumin vom Uwe Bernd-Rose

Informationen über Curcumin für den Erstattungsantrag bei der Krankenkasse

Fachinfo des Herstellers  

Weitere Informationen über Curcumin

Prophylaxe gegen Vitamin D Mangel in Frankreich mit oraler Gabe von 100.000 IE Vitamin D3 bei Kinder bis zum 5. LJ alle 3 Monate und da Erwachsene ab dem 65 LJ kein Vitamin D mehr bilden können sollen die Senioren diese Ampullen 2x im Monat eingenommen werden - also ca. 6.666 IE täglich.

Wir empfehlen dagegen unseren Patienten von der Firma Aportha.de das Vitamin D3 10.000 IE mit 200ug Vitamin K2 MK7 täglich unabhängig der Jahreszeiten einzunehmen. Damit kann man vielen Krankheiten vorbeugen!

Curcumin - Wassenschaftliche Zusammenfassung von Prof. Dr. Sigrun Chrubasik-Hausmann

 

Artesunat (Artemisin) 250-500mg, wird vermutlich bald verboten

Die Pflanze „Einjähriger Beifuss“ (Artemisia annua) wird zur Gewinnung der Substanz Artemisinin genutzt, die dann zum Medikament Artesunat weiterverarbeitet wird. Die Wissenschaftler des BioQuant-Zentrums der Universität Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben im Jahr 2011 festgestellt, dass Artesunat bei Krebszellen einen programmierten Zelltod (Apoptose) auslöst. Die Krebszellen besitzen auf der Oberfläche wesentlich mehr Transferin-Rezeptoren und dadurch nehmen sie wesentlich mehr Eisen auf.

Das Artesunat entfaltet seine zellabtötende Wirkung durch eine oxidative Reaktion mit dem hoch konzentrierten Eisen in den Krebszellen. Die chemische Reaktion bildet freie Radikale, die die Krebszelle schädigen. Artesunat ist eine wirksame und nebenwirkungsarme Therapiemöglichkeit bei Krebserkrankungen. Artesunat kann die Entstehung und Ausbreitung von Metastasen reduzieren oder sogar verhindern. Wir empfehlen eine Serie von 12 Infusionen. Die Infusionen werden 2-3x Woche verabreicht.Videobeitrag von Dr. Jürgen Arnhold - Curcumin, Shogaol, DSMO und Laser in der Krebstherapie 

1 Ampulle mit 250 mg Artesunat kostet 50,-Euro

Die Wirksamkeit von Artemisia annua (Einjähriger Beifuß) gegen Krebs ist immer noch ein Thema, das in der Wissenschaft bzw. herrschender Medizin kontrovers diskutiert wird. Artemisia annua ist eine Pflanze, die vor allem für den Wirkstoff Artemisinin bekannt ist. Artemisinin und seine Derivate sind effektiv in der Behandlung von Malaria und werden in diesem Kontext häufig eingesetzt. Es gibt Hinweise darauf, dass Artemisinin auch zytotoxische (zellabtötende) Effekte auf Krebszellen haben kann, aber die Forschung dazu ist noch in einem frühen Stadium.

Möglicher Wirkmechanismus von Artemisinin gegen Krebs

Artemisinin enthält eine Peroxidbrücke, die in Anwesenheit von Eisen aktiviert wird. Krebszellen haben häufig eine erhöhte Eisenaufnahme und -speicherung, was sie potenziell anfälliger für Artemisinin machen könnte. Der Wirkmechanismus wird wie folgt beschrieben:

  1. Reaktion mit Eisen:
    Artemisinin reagiert mit Eisen in der Zelle und erzeugt dabei freie Radikale. Diese freien Radikale können Zellstrukturen wie DNA und Proteine schädigen.
  2. Selektivität für Krebszellen:
    Krebszellen haben oft einen höheren Eisenbedarf und mehr Transferrin-Rezeptoren, um Eisen aufzunehmen. Dies macht sie möglicherweise anfälliger für die toxischen Effekte von Artemisinin.
  3. Induktion von Apoptose (programmierter Zelltod):
    Artemisinin könnte in Krebszellen Signalwege aktivieren, die zum kontrollierten Zelltod führen.
  4. Hemmung der Zellproliferation:
    Studien deuten darauf hin, dass Artemisinin und seine Derivate das Wachstum bestimmter Krebszellen hemmen könnten, insbesondere in präklinischen Modellen.

Was sagt die Wissenschaft?

  • In-vitro- und Tierstudien:
    Zahlreiche Laborexperimente haben gezeigt, dass Artemisinin das Wachstum von Krebszellen hemmen kann. Es wurden Effekte gegen verschiedene Krebsarten beobachtet, darunter Brust-, Lungen-, Leber- und Darmkrebs.
  • Klinische Studien:
    Es gibt bisher nur begrenzte klinische Studien am Menschen, die die Wirksamkeit von Artemisinin bei der Krebstherapie bestätigen. Die meisten Studien befinden sich noch im experimentellen Stadium.
  • Kombinationstherapien:
    Artemisinin könnte in Kombination mit anderen Krebsmedikamenten eingesetzt werden, um die Wirkung zu verstärken oder Nebenwirkungen zu reduzieren. Dies ist jedoch noch ein Forschungsgebiet.

Artemisia-Pastillen als Nahrungsergänzungsmittel

Produkte wie Artemisia-Pastillen enthalten oft Extrakte der Pflanze und werden als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. Es gibt jedoch wichtige Einschränkungen:

  • Unklare Dosierung: Die Menge an Artemisinin in solchen Produkten kann stark variieren und ist oft nicht ausreichend hoch, um eine Wirkung zu erzielen.
  • Fehlende Zulassung: Sie sind nicht als Medikamente zugelassen und dürfen nicht als Krebsbehandlung beworben werden.
  • Risiken: Hochdosierte Einnahme kann Nebenwirkungen haben, wie Lebertoxizität oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Weitere Informationen finden Sie in einem aktuellen Videobeitrag mit Dr. Hans-Martin Hirt: www.youtube.com/watch

Beide Präparate (Corcumin und Artesunat) können von jedem Arzt in der Burg-Apotheke in Königstein bestellt und verabreicht werden.

Studien über Atresunat:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22185819

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2629082/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12351594

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12663709

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9466353

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15330155

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11251172

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17237035

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1476072/

 

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